Salzmuseum
Wir fuhren mit dem Bus zum Salzmuseum, weil Adrians Fuß geprellt war. Jetzt geht es ihm schon besser.
Dort siedeten wir Salz. Es wird Salzwasser gesiedet in einer viereckigen Pfanne unter der Feuer brennt. Man muss es mit einem Holzlöffel hin und her schieben. Dann verdunstet das Wasser und es bleibt nur noch Salz. Und damit es nicht anbrannte, schoben wir es hin und her. Als nächstes bekamen wir noch eine Führung. Es gab dort einen Salzbrocken, der war ca. 2 Meter hoch und 2 Meter breit. Die Leute arbeiteten früher viel. Sie mussten 30 Meter unter der Erde arbeiten. Es gab eine Hütte, die hieß: Glück auf, weil die Arbeiter nach unten in die Erde mussten und wenn die Höhle zusammenbrach, dann war man tot. Das war ca. 25 Meter unter der Erde. Sie pumpten das Salzwasser hoch. Am Ende gab es noch ein Eis für uns. Wir fuhren mit dem Bus zurück. Das war ein schöner Ausflug.
Von Lara und Joris
Das Chaos Spectaculum
Das Chaos Spectaculum fand in der Jugendherberge in Lüneburg statt. Die Regeln waren: Es gab ein Spielfeld und jedes Team suchte sich eine Figur aus. 4 bis 5 Kinder waren in einer Gruppe. Wir durften die Gruppe nicht verlassen. Man würfelte und die Zahl, die wir gewürfelt haben mussten wir auf dem Feld gehen. Die Zahl, die wir erreicht haben, mussten wir suchen und durften fast überall gucken. Es gab 24 Karten. Das war ziemlich schwer die Karten zu finden, besonders die 23. Drei Gruppen suchten die Karte mit der 23: die Gruppe von Lina, die Gruppe von Mohamed und die Gruppe von Pelle auch. Auf jeder Karte stand ein Wort, das mussten wir uns merken und wenn wir das Wort richtig wussten, gab es eine Aufgabe zu lösen. Zum Beispiel: „Wie viele Stufen hat das Glasgebäude der Jugendherberge?“. Die Gruppe von Luisa, Hannah, Lena und Wiktoria wurde erster. Die bekamen dafür Applaus. Es hat Spaß gemacht.
Es war anstrengend, denn es waren viele Aufgaben zu bewältigen.
Pelle, Johan und Lina
Das Ritterturnier
Am Mittwoch fand das Ritterturnier statt. Wir stellten uns nach der Schuhgröße auf und wurden in Gruppen eingeteilt: es gab ein weißes Team und ein blaues Team.
Wir machten fünf Spiele. Beim ersten Spiel, dem Reiterspiel, trug man einen Säckchen auf dem Kopf und ritten auf einem Steckenpferd im Slalom. Das Säckchen durfte nicht runterfallen. Beim zweiten Spiel kochten wir eine Hexensuppe. Wir warfen Gummitiere in einen Topf: Schlange, Echse, Kröte, Krokodil, Fliege, Käfer. Beim dritten Spiel rollten wir Murmeln. Es war die Aufgabe die anderen Murmeln zu treffen. Das vierte Spiel hieß Burg löschen: Wir bildeten eine Schlange und am Anfang stand ein Topf mit Wasser. Wir hatten einen Schwamm, den mussten wir mit Wasser voll saugen und am Ende der Schlange in einem Topf auswringen. Zum Schluss mussten wir mit einer Lanze einen Ritter am Schild treffen. Und dann war das Ritterturnier aus und Team Weiß hat gewonnen. Wir wurden alle zum Ritter oder zur Ritterin geschlagen. Wir haben viel Spaß gehabt!
Nele und Nico (wir waren im weißen Team)
Das Essen
Zuerst brachten wir unsere Sachen auf die Zimmer. Dann hatten wir eine Besprechung. Zum Mittagessen gab es Suppe und zwar 2 verschieden Sorten: Tomatensuppe und Zucchinisuppe. Dazu aßen wir Brot und einen Salat, den man sich selbst machen konnte.
Am Abend gab es Hühnerfrikassee, das war lecker.
Zum Frühstück aßen wir immer Brötchen mit Marmelade, Nutella oder Käse und Salami. Kakao, Tee und Müsli gab es auch.
Die Säfte waren toll. Es gab immer Wasser und Tee und unterschiedliche Säfte: Apfelsaft, Birnensaft, Orangensaft, Zitronensaft. Der Speisesaal war groß. Dort aßen wir mit der 4a zusammen und hatten immer eine halbe Stunde Zeit. Das Essen war sehr, sehr lecker, besonders die Nudeln mit Bolognese. Der Koch war nett. Er half uns beim Auffüllen.
Nina und Johanna
Montag | Suppe und Hühnerfrikassee |
Dienstag | Lunchpaket und Nudeln mit Sauce |
Mittwoch | Würstchen mit Kartoffelsalat und Spätzle mit Gulasch |
Donnerstag | Tortellini mit Käsesauce und Festgelage |
T-Shirts, Filzen, Dreulen, Funken machen…
Gleich am ersten Tag bemalten wir T-Shirts mit extra Stiften. Die T-Shirts bemalten wir mit Wappen. Jeder dachte sich selbst ein Wappen aus.
Am vorletzten Tag arbeiteten wir mit Constantin. Zuerst stellten wir Tonperlen her. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Als die Perlen auf dem Grill lagen, versuchten wir in der Zeit Funken mit Schlageisen und Feuerstein zu schlagen. Jonas schaffte es als erster, Funken zu schlagen. Es gab Gruppen, eine in der Funken geschlagen werden und die anderen Kinder durften Dreulen. Dreulen macht man mit einem Gerät, mit dem wir Löcher in einen Würfel bohrten. Man zog vorsichtig Fäden an einem Stock. Danach gab es eine kleine Pause.
Später machten wir mit Filzen weiter. Zum Filzen brauchten wir Schafwolle und heißes Wasser mit Seife. Und dann mussten wir die Wolle die ganze Zeit rollen, bis endlich ein Ball fertig war. Wir bekamen auch Muscheln, die rieben wir die ganze Zeit auf dem Boden. Zuerst wurde die Muschel gelb, dann weiß, dann lila bis ein Loch da war. Am Schluss fädelten wir es auf einen Bastfaden.
Dann durfte auch jeder von uns einmal mit Pfeil und Bogen schießen. Madlene traf voll die Nase des Wildschweines, das auf dem Bild zu sehen war.
Madlene und Jonas
An- und Abreise
Wir fuhren von der Schule mit dem Bus zum Bahnhof Bergedorf. Im Bus war es sehr wuselig und wir mussten stehen. Dann nahmen wir die S21 zum Hauptbahnhof. Man konnte sich hinsetzen. Anschließend ging es mit dem Metronom weiter. Dort saßen wir unten und oben in einem Waggon. Im Zug aßen und quatschten und spielten wir. In Lüneburg fuhren wir mit dem Bus zur Jugendherberge. Die Koffer waren schon da!
Abreise
Wir gingen zur Bushaltestelle und dann stiegen wir in den Bus, um zum Bahnhof von Lüneburg zu fahren. Danach fuhren wir mit dem Metronom wieder nach Hamburg.
Auf dem Hauptbahnhof erwischten wir gerade noch die S-Bahn. Mit dem Bus 327 fuhren wir zur Schule. Alle freuten sich auf ihre Familien.
Noah und Amina
Die Stadtführung
Wir gingen von der Jugendherberge bis in die Stadt. Das dauerte 45 Minuten. Dann sahen wir das Rathaus. Mit der Stadtführerin Frau Schäfer betrachteten wir die Stadt und besichtigten Häuser mit Bäuchlein aber auch schiefe Häuser. Wir waren im Rathausgarten und sahen uns einen alten Kran an. Wir gingen auch in den Kran hinein. Es gab ein großes Hamsterrad. Darin liefen die Männer den ganzen Tag, das war sehr anstrengend. Der Stadtrundgang dauerte 1,5 Stunden. Die Stadt ist an einigen Stellen 3 Meter gesunken, weil darunter ein Salzberg war und das Salz abgebaut wurde. Dadurch sind unterirdische Löcher entstanden. Wir waren unterwegs im Kurpark und machten ein Picknick. Die Wespen haben uns geärgert. Wir besichtigten auch das Gradierwerk. Es roch nach Salzwasser.
Zurück dauerte es 45 Minuten. Auf dem Rückweg überquerten wir eine Fußgängerbrücke. Es war eine Fachwerkbrücke.
Es war ein schöner Tag.
Jamie und Morris
Die Umgebung der Jugendherberge
Es gab im Keller der Jugendherberge viele tolle Sachen, zum Beispiel eine Tischtennisplatte. Mit der Tischtennisplatte spielten wir ganz viel. Es gab auch einen Tischkicker, der aber nur selten benutzt wurde. In der Chillecke lag man echt gemütlich.
Auf dem Spielplatz gab es einen Volleyballplatz, auf den gingen wir nur manchmal. Der war echt gut. Es gab noch ein Trampolin und es wurde sehr viel genutzt. Jeder wollte darauf springen, deshalb gab es auch oft Streit. Das Klettergerüst war auch sehr beliebt. An die Jugendherberge grenzte ein Wald. Von dort hielten wir uns fern, nur einmal sammelten wir dort Stöcker für das große Lagerfeuer.
Wir durften auch in unseren Zimmern spielen. Wir besuchten uns oft. In zwei Zimmern eröffneten wir einen Friseursalon. Es entstanden neue und manchmal sehr verrückte Frisuren. Zwei Jungenzimmer veranstalteten einen Quiz und Damian stellte die Fragen.
Alle Zimmer waren nebeneinander auf einem Flur. Nur die Lehrerinnenzimmer, die Duschen und die Badezimmer lagen auf der gegenüberliegenden Seite.
In der Jugendherberge gab es auch einen großen Speisesaal, in dem wir gemeinsam mit der 4a aßen.
Es gefiel uns sehr gut in der Jugendherberge, weil das Gelände sehr groß war und man dort spielen konnte.
Adrian und Maja
Festgelage
Auf der Klassenreise gab es ein großes Fest. Wir feierten es in unserem Gruppenraum. Den dekorierten wir mit bunten Wappen. Auch die Tische deckten wir festlich mit Kerzenleuchtern. Es gab 4 Speisen: Brotklumpen mit Quark, Gemüsesuppe mit Nonnenfurz, Schenkel vom Huhn und Apfelmuskeks. Das alles mussten wir ohne Besteck essen. Wir hatten Tonbecher und Tonschüsseln. Es gab Rollen und Texte, dort stand drauf, wie der Charakter ist. Wir bekamen Kostüme zu den Rollen. Man konnte Adliger, Graf oder Gräfin, Diener und Gaukler, Dame oder Ritter sein. Karim war der Graf und Nina war die Gräfin, sie waren die Gastgeber. Adrian war der Abt und sprach das Tischgebet. Die Gaukler erzählten Witze und machten Quatsch. Joris war für das richtige Benehmen zuständig. Er entschied, wer an den Pranger musste. Mohamed musste 2mal an den Pranger, weil er Waffen mit am Tisch hatte und Adrian einmal, weil er den Grafen beleidigt hatte. Man blieb 3 Minuten am Pranger. Die Diener aßen nicht mit, weil sie immer alles nachlegen und nachschenken mussten. Damian stürzte mit einem Krug und verletzte sich. Aber er wollte weiter arbeiten. Jeder hatte eine Rolle und erzählte Geschichten über die Anreise oder spannende Erlebnisse aus seinem Leben. Dann gab es einen großen Tanz. Alle Jungs und Mädchen tanzten zusammen. Das Fest war einmalig. Wir schossen ein Gruppenfoto auf dem Balkon und danach spielten wir draußen auf dem Spielplatz.
Mohamed. Karim, Hjördis
Nachtwanderung
Es war Dienstagabend. Es war schon dämmerig und wurde langsam dunkel.
Es gab die Gruppen Räuber und Händler. Die Händler liefen mit Säcken auf dem Rücken durch den Wald. Die Räuber mussten versuchen die Gewürze zu stehlen. An einer Lichtung hielten die Händler, um den nächsten Händlern ein Zeichen zu geben, wo es lang geht. Man konnte durch das Dorf gehen oder durch den Wald. Die Händler nahmen den Weg durch den Wald. Die Händler verliefen sich zweimal. Zur gleichen Zeit versteckten sich die Räuber hinter den Büschen. Doch die Händler kamen nicht. Die Räuber warteten sehr lange hinter den Bäumen, man musste sehr geduldig sein und unbeweglich. Die Händler kamen und kamen nicht. Es war langweilig und spannend zugleich. Dann gaben die Räuber irgendwann auf und gingen traurig in die Jugendherberge zurück. Also klauten die Räuber die Gewürze nicht und die Händler kamen heil an. Die Händler gewannen das Spiel und es machte viel Spaß. Danach hatten wir alle ein Lagerfeuer mit Stockbrot und Tee und Apfelpunsch. Manche Brötchen brannten ab. Es war ein schöner Abend!!!
Pia, Damian und Mehrsa